„Mehrsprachigkeit als Ressource beim Lernen von Mathematik nutzen“ ist eine universitätsübergreifende Forschungsgruppe. Es forschen, diskutieren und publizieren die AG Fetzer und die AG Söbbeke, beide BUW, gemeinsam mit der AG Schreiber der Justus-Liebig-Universität Gießen.
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Vorträge und Tagungen
Mehrsprachigkeit als Ressource beim mathematischen Lernen nutzen
Die Bedeutung der Sprache wird für das Lernen von Mathematik sowohl aus kognitiver als auch aus kommunikativer Perspektive als zentral eingeschätzt und erfährt in der Mathematikdidaktik eine starke Beachtung. Im Kontext von Globalisierung und Migration ist Mehrsprachigkeit von Lernenden im alltäglichen Mathematikunterricht die Regel. Entsprechend nehmen in jüngerer Zeit Forschungsprojekte und Studien in der Mathematikdidaktik das fachliche und sprachliche Lernen unter den Bedingungen von Mehrsprachigkeit in den Blick.
Im Minisymposium soll Mehrsprachigkeit unter einer ressourcenorientierten Perspektive fokussiert werden. Es wird der Frage nachgegangen, inwiefern die Vielfalt der Herkunftssprachen und bilinguale Settings fachlich eine Ressource darstellen können. Es gilt zu diskutieren, welche spezifischen Kompetenzen mehrsprachige Kinder mitbringen und inwiefern diese für das mathematische Lernen aufgegriffen und gefördert werden können.
Wir freuen uns über ein breites Spektrum an Beiträgen, die Mehrsprachigkeit und bilinguales Lernen als Ressource in den Blick nehmen. Dabei sind qualitative und quantitative Studien gleichermaßen willkommen sowie Projektskizzen, die zum wissenschaftlichen Diskurs anregen.
Sprachlich-kulturelle Ressourcen im Mathematikunterricht der Primarstufe
Eileen Baschek, Marei Fetzer, Rebecca Klose, Christof Schreiber & Elke Söbbeke (Hrsg.)
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